Die Apoptose – der programmierte Zelltod

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Der vorprogrammierte und gewollte Zelltod. Dies klingt erst einmal seltsam – ist aber ein wichtiger Prozess im menschlichen Organismus.

Beispielsweise Zellen mit DNA Schäden, Virenbefall oder Tumorzellen können dadurch eliminiert werden. Auch im Embryo sind solche Prozesse des programmierten Zelltods sinnvoll zur Differenzierung und phänotypischen Ausbildung.

Die Apoptose kann durch extrinsische oder intrinsische Faktoren induziert werden. Extrinsische kann eine solche Apoptose durch T-Zellen oder Caspasen eingeleitet werden. Die Caspasen (enthalen einen Cysteinrest und spalten Proteine nach der Aminosäure Aspartat) können Proteasen zwecks Proteinabbau aktivieren. Als intrinsischer Faktor können p21 und p53 betrachtet werden.

Die DNA kondensiert, Phosphatidylserin gelangt an die Zelloberfläche und aktiviert Makrophagen. Diese können mit dem Abbau der Zelle fortfahren.

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